Jeder Bluetooth-fähige Drucker der ZQ600 Plus-Serie wird durch eine eindeutige Bluetooth-Geräteadresse (BDADDR) identifiziert. Diese Adresse ähnelt einer MAC-Adresse, wobei die ersten drei Bytes für den Hersteller und die letzten drei Bytes für das Gerät stehen (z. B. 00:22:58:3C:B8:CB). Diese Adresse ist auf der Rückseite des Druckers durch einen Barcode gekennzeichnet, um die Kopplung zu erleichtern. (Beim Dualfunk steht das MAC-Adressen-Etikett nur für die WLAN-MAC-Adresse [siehe Grundlegende Zeichnung und Teileinformationen]). Für den Datenaustausch müssen zwei Bluetooth-fähige Geräte eine Verbindung herstellen. Die Bluetooth-Software wird immer im Hintergrund ausgeführt und ist bereit, auf Verbindungsanfragen zu reagieren. Ein Gerät (der sogenannte Client) muss eine Verbindung mit einem anderen Gerät anfordern/initiieren. Das zweite Gerät (der Server) nimmt dann die Verbindung an oder lehnt sie ab. Ein Bluetooth-fähiger Drucker der ZQ600 Plus-Serie fungiert normalerweise als Peripheriegerät und bildet mit dem Host ein Miniaturnetzwerk, das manchmal auch als Piconet bezeichnet wird. Die Erkennung identifiziert Bluetooth-Geräte, die für eine Kopplung zur Verfügung stehen, wobei das Steuergerät eine Erkennungsanfrage sendet und die Geräte darauf antworten. Falls ein Gerät nicht erkannt werden kann, kann die Steuerung sich nur dann mit dem Gerät koppeln, wenn sie die BDADDR kennt oder zuvor bereits mit dem Gerät gekoppelt war. Wenn beide Geräte Bluetooth 2.1 oder höher unterstützen, verwenden sie Secure Simple Pairing (SSP) der Sicherheitsstufe 4, eine obligatorische Sicherheitsarchitektur mit zwei (2) Zuordnungsmodellen: Numeric Comparison und Just Works (ohne Benutzerbestätigung).